Kennt ihr diese Momente in denen man feststellt: „Man man man, das war aber wirklich eine ganz reichlich bescheuerte Idee“?!
Ich habe mir vorgenommen, dies in naher Zukunft öfter zu sagen.
Wobei – nun, warten wir es mal ab.
Ich habe schon vor etwa 2 Jahren das erste Mal darüber nachgedacht, dass ich die anstehende Fastenzeit doch nutzen könnte um irgendwas in diesen Tagen zu machen.
Irgendwas. Hauptsache irgendwas anders.
Für alle die sich nun fragen, wovon die Dicke da eigentlich redet:
Die Christen haben allerhand merkwürdige Bräuche, einer davon ist die Fastenzeit vor Ostern. Die Fastenzeit dauert 40 Tage lang an und hat einen Biblischen Hintergrund.
Nun kann man nicht behaupten, dass ich die Vorzeigüchristin sei, allerdings gibt es schon seit vielen Jahren das „40 Tage ohne…“ Fastenprinzip, welches ich ganz hübsch finde.
Wenn wir „Fasten“ hören, denken wir meist daran auf Essen in jeder Form zu verzichten, nur noch Tees zu trinken und in Frauenheilgruppen zu uns selbst zu finden bis man den Wald vor lauter Glückseligkeit nicht mehr sieht.
Diese Vorstellung ist von dem was ich vor haben Lichtjahre entfernt.
40 Tage ohne… bezieht sich seit einigen Jahren stets auf ein spezielles Thema.
40 Tage ohne motzen zum Beispiel oder ohne fluchen oder ohne Missgunst.
Viele versuchen es auch mit 40 Tagen ohne Süßigkeiten oder ohne Alkohol oder ohne … was auch immer einem schwer fällt.
Ich fand die Idee wie gesagt damals schon ganz spannend und habe mir überlegt: „Irgendwann mache ich das auch mal! Irgendwann…“
Da dies – 2015 – nun aber das von mir erklärte „Schluss mit irgendwann“-Jahr ist, habe ich vor einigen Tagen beschlossen, dieses Jahr auch 40 Tage ohne zu versuchen.
Ohne motzen wäre ja ganz schön, bekomme ich aber nie im Leben hin.
Ich werde das mit dem gesunden Ernähren und der ausreichenden Bewegung einmal ganz genau nehmen. So pingelig genau.
Dafür steht folgendes an:
Ich verzichte ab dem ersten Fastentag für 40 Tage auf:
Kurzkettige Kohlenhydrate jeder Art
und somit Zucker und Stärke sowie Weißmehl in jeder Form. (Süßigkeiten, Schokolade, Weißbrot, Nudeln und alles was auch sonst nicht 100% Vollkorn oder eben langkettig ist.)
Nur, damit keine Missverständnisse entstehen: Das heißt NICHT Low- oder NoCarb!
Davon halte ich bekanntermaßen recht wenig.
UND ich mache hier auch keine Diät. (Von denen halte ich noch viel weniger.)
Minderwertige Fette jeder Art so wie gehärtete Fette.
Einschl. Butter und ihre Stellvertreter.
Kein Fleisch.
(Nein, auch kein Aufschnitt – das soll ja angeblich auch Fleisch sein. ;) )
Keinen Alkohol.
Keine – und das ist für mich recht gruselig – keine Waage.
Dies ist ein Experiment welcher der Gesundheit und einige Blockaden in meinem Kopf dienen soll und kein Vorhaben, das dann doch noch einmal 1kg weniger auf der Waage anzeigt.
Es geht mir darum zu erfühlen, wie es mir körperlich geht wenn ich wirklich mal konsequent knappe 7 Wochen auf all das verzichte, was zur gesunden Ernährung nur sehr wenig bei trägt.
Damit ich das auch wirklich mache, missbrauche ich meinen Blog um es zum einen zu verkünden und es zum anderen festzuhalten.
Im Anschluss an die 7 Wochen gehe ich zur Blutkontrolle und schaue mal, ob es irgendwelche Auswirkungen auf mich hat und hatte, wenn ich mich ganz streng an solche Vorgaben halte. Meine Blutwerte aktuell sind zwar gut aber vielleicht kann man da dennoch noch ein bisschen was verbessern.
Ich arbeite mit meinen Klienten unter anderem mit der Frage „Was tut ein Lebensmittel eigentlich für mich?“ und erwische mich häufig selbst dabei wie ich etwas esse und denke: hmmm… war lecker aber irgendwie nur so semi gesund!
So sehr ich auch davon überzeugt bin, dass ich diese 40 Tage durchziehe, so sehr weiß ich aber auch, dass ich nicht für den Rest meines Lebens auf Zucker oder andere oben genannte Dinge verzichten werde und ich gehe auch sicher nicht zum Italiener essen und bringe meine eigene Pasta mit, nur damit es auch ja immer mega gesund ist.
Ich glaube nicht, dass ganzheitlich gesund heißt, dass man nie wieder naschen darf.
Ich für meinen Teil weiß zumindest, dass ich gerne Nasche und Schokolade gibt es schlicht nicht in Vollkorn. ;)
Aber 40 Tage, das sollte doch zu schaffen sein.
Und es ist ein Anlass, es ist „irgendwann“ und es hat ein Ende das sichtbar ist.
Ich weiß noch nicht, wie mir das bekommen wird und die komplette letzte Woche haderte ich mit mir vor diesem Moment des „die Idee veröffentlichen“.
Aber was soll großartig passieren.
(Mit diesem Satz beginnen ja gerne mal Horrorfilme)
Ich glaube nicht an „immer nur gesund“ aber ich glaube, dass 40 Tage zu schaffen sind und vielleicht hilft es mir auch dabei, mich auf andere Dinge zu besinnen, neue Sachen herauszufinden und mich einfach noch ein wenig besser auszuprobieren.
Denn so sehr ich mich auch jeden Tag seit Jahren mit dem Thema Ernährung, Gewicht, Abnehmen und co beschäftige, so bin ich mir dennoch sicher, dass es noch vieles gibt, dass ich bisher nicht gesehen, probiert, erlebt oder entdeckt habe.
Die Fastenzeit beginnt am 18.02. und endet am 04.04. respektive liturgisch am grünen Donnerstag den 02.04.
Das sind etwas mehr als 6 Wochen in denen ich mal herausfinden möchte, wie schwer es denn wirklich ist auf das, was mich fett macht, am Ende dann zu verzichten und wie viel von der Vorstellung, dass es schwer bis unmöglich sei, am Ende doch viel mehr eine Kopfblockade als alles andere ist.
Ich bin gespannt.
Ich werde berichten – vielleicht täglich wenn ich es schaffe.
Und ich bin sehr sehr sehr gespannt.
Und ich habe ein wenig Angst.
Vor allem vor der eigenen Courage!
So.
Nun ist es raus.
Ich muss echt latent bescheuert sein…
Nicole
Regina sagte:
Ich bin gespannt auf Deinen Erfahrungsbericht!
Ich habe letztes Jahr meine Ernährung auf sehr kohlenhydratarm umgestellt – und das klappt (entgegen den Erwartungen meines Umfelds) sehr gut, mir fehlt nichts. Ausser den verlorenen Kilos, aber auch die fehlen nicht wirklich… ;-)
Toi toi toi!
Liebe Grüsse aus der Nachbarschaft!
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Gabi sagte:
Liebe Nicole, das ist ein seeehhrr ambitioniertes Vorhaben, Respekt !! Bitte bitte berichte so oft Du kannst :-) Bin gespannt und wünsche Dir von Herzen viel Erfolg und glaube an Dich, nachdem was Du sonst schon so alles geschafft hast !!!
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Daniel sagte:
Guten Morgen! Die Fastenzeit endet nicht am Gründonnerstag sondern am Oster-Sonntagmorgen mit dem Fastenbrechen. Ich mache diese 40 Tage ohne schon sehr lange und habe das meist mit denen gemacht die mich von Jesus ablenken. Brauch ist es zum Beispiel, für das Fastenbrechen ein Osterlamm zu backen. Dies wird nach dem Besuch des Osternacht-Gottesdienstes – der ist meistens morgens um fünf Uhr – beim gemeinsamen Osterfrühstück geschlachtet und mit anderen Gästen geteilt. Eigentlich dauern diese sieben Wochen 44 Tage, allerdings werden die Sonntage nicht mitgerechnet und unterliegen auch nicht dem Fasten. Ich mache die aber dennoch immer mit. Es ist ganz Interessant zu sehen, was man für Freiheit bekommt, wenn man 7 Wochen keine privaten Mails abholt, keine Messenger und Facebook nutzt. Das erstaunliche: Die Welt existiert danach immer noch!
Ich habe seit Anfang des Jahres jeglichen Zucker und Süßigkeiten aus meinem Leben verbannt. Klappt super! Das mit Glutenfrei hört sich bei dir sehr nach Paleo Ernährung an! Ich wünsche dir gutes Gelingen…
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Katrin Bächle sagte:
Super Nicole! Find ich gut. Am besten find ich die Idee 40 Tage ohne Waage. Ich hänge, seit dem ich Abnehme ständig an diesem Ding. Werde es mir bis zum 18.2. noch überlegen, ob ich das schaffen kann. Bin gespannt auf deine Einträge. Du schaffst das! Viele Grüße!
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Dai sagte:
ich glaube der Fehlerteufel hat hier im Inhalt gepfuscht (abgesehen vom Tippfehler den ich gern behalte, da es mir auch öfters passiert)
„Ich verzichte ab dem ersten Fasttag für 40 Tage auf:
Langkettige Kohlenhydrate jeder Art
und somit Zucker und Stärke sowie Weißmehl in jeder Form. (Süßigkeiten, Schokolade, Weißbrot, Nudeln und alles was auch sonst nicht 100% Vollkorn oder eben langkettig ist.)“
Ich denke das Zucker, Weißmehlkrams etc. eher kurzkettige KH´s sind und du lieber darauf verzichten willst. ;-)
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fettloeserin sagte:
Dai!
Damn! Du hast Recht – ich habe es mal geändert.
Danke Dir. :)
Nicole Jäger
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Christine sagte:
Huhu :)
Ich finde die Idee spannend!
Ich habe früher öfter mal gefastet, mit Gemüsebrühe und viel Tee/Wasser.
Ich habe das mal 40 Tage lang gemacht, einfach um zu gucken ob ich das kann.
Es war eine interessante Erfahrung und man ist erstaunt was so alles geht.
Ich esse inzwischen seit fast 7 Monaten nichts mehr vom toten Tier.
Das hätte ich mir vor einigen Jahren noch nicht vorstellen können.
Heute gibt es viel Gemüse, ansonsten Vollkornnudeln, Coucous, viel Reis und ab und an Fleischersatzprodukte.
Wenn wir essen, sind wir immer wieder erstaunt, wie lecker alles ist. :)
Man lernt immer noch dazu.
LG und viel Erfolg
Christine
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Christine sagte:
….Du hast uns angefixt Nicole! :)
Wir überlegen auf was wir alles „verzichten“ werden. Ich habe so etliche Dinge im Kopf, weiss aber noch nicht so genau was ich alles schaffen will und werde.
LG
Christine
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Christine sagte:
So, die Entscheidung ist gefallen.
Ich werde mich, zumindest diese 40 Tage lang vegan ernähren.
Ausserdem auf Alkohol, einschliesslich alkoholfreiem Weizenbier (das trinken wir abends gerne), Weissmehlprodukte und Zucker verzichten.
Zusätzlich werde ich noch die Finger von einem Onlinespiel lassen, dass ich seit längerem spiele.
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Erhard Lange sagte:
Hey Nicole,
ich habe genau wie Du darüber nachgedacht mal am Fasten teilzunehmen.
Dein Bericht hat mich nun dazu ermutigt es in diesem Jahr auch zu tun.
Hört sich ja an wie wenn man was total verbotenes tut.
Ich werde zwar nicht auf all die Dinge verzichten wie Du es tust , aber bei mir reicht es glaube ich schon aus wenn ich es schaffe nur auf meine geliebten süßen Sachen zu verzichten.
Aber das werde ich schon schaffen.
Auch Dir wünsche ich ab 18.02. viel Erfolg .
Gruß Eddy
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Sabine Wülfken sagte:
Gute Idee ! Ich würde gerne mitmachen !!! Bus zum 18 Februar ist ja noch etwas Zeit , hoffe das es in meinem Kopf so Klick macht das ich es mitmache und schaffe ! Werde auf Kommentare von Dir warten und dann berichten !!! Vielleicht kommen ja noch einpaar Leutchen dazu die mit machen ! Lg Biene
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Enke sagte:
Wie inspirierend! Nun überlege ich gerade, auf was ich versuchen möchte 40 Tage lang zu verzichten. Vielleicht 40 Tage ganz ohne Schokolade? – Das wäre für mich eine echte Herausforderung.
Ich bin sehr gespannt, wie Du die 40 Tage empfindest.
By the way: Vor ein paar Tagen erst habe ich Deinen Blog entdeckt und bin begeistert. Ich genieße Deine Art zu Schreiben, Deine Selbstironie und Deinen Humor. Außerdem ziehe ich meinen Hut vor dem, was Du bereits erreicht hast. Ich bin Dein Fan! :)
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Silke sagte:
Wow!! Respekt!! Ich mach grad die 3 woche sowas ähnliches wie weightwachers und geh 3 mal in der woche ins dportstudio um ein cardio und sehr intensives krafttraining zu machen. Ohne kohlenhydrate ginge es besser abwärts auf der waage.leider wiegendie muskeln mehr als fett und die waage geht deprimierend langsam runter. Aber irgendwie scheint sich der körper dich zu straffen.. Naja also dir wündche ich ganz tolle, leichte 40 tage meine liebe… Du bist nicht allein!! Teuteuteu..
Silke
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Corinna sagte:
Vielen Dank für diesen Motivationsartikel !
Ich muss schmunzeln : dass es Schokolade nicht in Vollkorn gibt finde ich übrigens unmöglich ! :-)
Ich mache mit, es geht auch mal ohne Süßigkeiten !
Viele Grüße
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Katja Thal sagte:
Liebes, go-for-it!
Ich werde die Speisekarte gerne anpassen…. ;-)
Ich finde es toll!
Gruß aus der Sonne
Katja
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Brigitte sagte:
Hallo Nicole,
das ermuntert mich auch mal auf Schokolade zu verzichten. Wobei ich nun schon sehr eingeschränkt habe. Von gut einer Tafel (100 g + Süßkram im Büro) am Tag auf 40 g am Tag. Immerhin. Ich drück dir die Daumen für dein Vorhaben. Bei deinem Willen sehe ich da keine Probleme. Und ich versuch mich daran zu hängen und wenigsten auf den Süßkram zu verzichten. Aber immerhin 2 kg sind runter dieses Monat. Ein Anfang ist gemacht.
VG aus Bayern
Brigitte
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Marlis Effinger sagte:
Hallo Nicole, das ist eine wunderbare Idee, zu der ich dir viel Erfolg wünsche :-)
Ich überlege gerade, ob das nicht auch was für mich wäre!
Liebe Grüße aus Berlin
Marlis
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madame snowhitepink sagte:
Hallo du :) ich lese dein Blog jetzt schon eine weile. Das mit den Vollkornprodukten mach ich jetzt seit ein paar Monaten. Am Anfang hatte es vor allem den positiven effekt, dass es mir jegliche lust auf Pasta verdorben hat. Ich konnte die konsitenz der Vollkornnudeln so gar nicht ab. Nach 3 Wochen hatte ich mich aber daran gewöhnt.
Für den Einstieg empfehle ich übrigens die Integrale-Variante der blauen italienischen Nudelmarke.
Achja was „Fleischersatz“ (ich mag das wort nicht, aber mir fällt gerade kein besseres ein) angeht, an Tofu konnte ich mich bisher nicht gewöhnen. Also vom Asiaten zubereitet find ich ihn super, selbstgekauft nur bäh. Hier habe ich inzwischen aber die getrockneten Soja-Schnetzel für mich entdeckt. In Gemüsebrühe eingeweicht und angebraten sind die super lecker und kommen zu allem dazu wo mir noch eine portion Protein fehlt.
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Manu sagte:
Hallo Nicole
Du hast dir ja eine Menge Verzicht auferlegt. Respekt.
Ich denke, ich werde auf Süßes verzichten.
Vielleicht finde ich ja auch noch etwas, das sonst duch meinen inneren Schweinehund ausgebremst wird. Wenn ich so in meinem Büro-Lese-Bastel-Bügelzimmer umher schaue, bin ich mir nicht sicher, ob 40 Tage zur Neu-Organisation ausreichen.
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s. sagte:
Hallo Nicole,
da ich unter Heuschnupfen und einer Lebensmittelallergie leide, habe ich im Rahmen einer Behandlung vergangenes Jahr 6 Monate auf Schweinefleisch, Weizenmehl und Industriezucker verzichtet.
Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen berichten, Sie werden es nicht bereuen! Seien Sie gespannt, wie die Geschmacksnerven nach 40 Tagen jubilieren werden! Unglaublich, hätte ich nie für möglich gehalten. Danach war mir viel bewusster, wie unbewusst und selbstverständlich ich Lebensmittel oft vertilgt habe.Sie empfinden danach eine neue „Qualität“ von Genus! Nur allein dafür hat es sich gelohnt, auch wenn es meiner Allergie nicht geholfen hat.
Kleiner Tipp: verwenden Sie möglichst keine altenativen Süßungsmittel (z.B. Agavendicksaft), dann fällt es leichter. Sie können so „vergessen“, wie Süßes schmeckt und haben dann kein so großes Verlangen mehr danach.
Ich wünsche Ihnen alles Gute!
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Pingback: Drama, Baby!! | Die Fettlöserin
Susanne Böcher sagte:
Ich wünschte ich könnte das auch, aber ich bin sowas von Disziplinlos………leider……….und wenn ich die mir bekannten Kohlenhydrate ganz weg lasse………z.B. esse ich nur noch in Kinderportionen……….wodurch ich sie ersetze ohne 24 Stunden Hunger zu habe bzw. von den Kohlenhydrate zu träumen………
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Kilopurzel sagte:
40 Tage ohne… klingt nach einer super Idee. Vielleicht sollte ich das auch mal machen… 40 Tage ohne Fleisch oder sowas. Ich stell nämlich zur Zeit mal wieder fest, dass ich dem Fleisch etwas zu sehr verfallen bin. Da wird so eine Auszeit sicher ein gutes Mittel sein…
Naja, erstmal habe ich andere Projekte, aber die Idee ist super!
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Kathrin sagte:
Hallo Nicole,
ich habe schon mehre Beitrage von dir gelesen und ich finde dich toll.
Du hast eine humorvolle Art die Dinge zu sehen und es ist bewundernswert wie du am Ball bleibst.
Das mit den 40 Tagen ohne gefällt mir sehr gut und ich glaube da lasse ich mich mit ziehen.
Da ich meine Ernährung schon umgestellt habe und auch schon Kilos weg sind, hab ich gedacht die 40 Tage zwei Sachen zu „verändern“, die mir echt schwer fallen. Zum einen Währe da die Bewegung, die in den Wintermonaten echt zu kurz kommt und damit meine ich kürzer wie sowieso schon und zum zweiten den Fernseher der das Gegenstück zur Bewegung bildet.
Ich verfolge weiterhin mit viel Interesse deinen Block und freue mich immer was von dir zu lesen
LG Kathrin
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Carolyn sagte:
Ich bin dabei👍
Ich habe mir für die 40 Tage allerdings „nur“ 3 Dinge vorgenommen:
1. auf meine Waage verzichten
2. Es kommen keine verarbeiteten Fertigprodukte auf den Tisch. Und damit meine ich nicht nur Fertiggerichte wie Pizza und Co. Ich werde alles frisch zubereiten. Quasi Essen wie zu Omas Zeiten…
3. Keine Kalorien zählen- und das wird richtig hart werden für mich…
Warum? (Falls es überhaupt jemanden interessiert…)
Ich habe in meinem Leben auch einiges verbockt. Ich habe und hatte nie richtiges Übergewicht, aber alles andere als einen normalen Umgang mit Essen. Das ist mein Ziel- ein möglichst entspannter Umgang mit Essen und mich in meinem Körper wieder wohl fühlen.
Durch Zufall bin ich auf deinen Blog und deine Reportagen gestoßen und bin am WE quasi in deine Welt eingetaucht.
Deine Geschichte macht mir Mut, mein Problem jetzt wirklich anzugehen. Auch wenn es im Moment nahezu unüberwindbar scheint. Ich werde aus meinen „Ja, ich will, aber…“ ein „Ja, ich will jetzt wirklich machen. Es ist meine Entscheidung und nur ich allein bin für mich verantwortlich. Das letzte Wochenende könnte tatsächlich der entscheidende Wendepunkt in meinem Leben sein. Es fühlt sich jedenfalls so an wie nie zuvor. Ich werde wieder lernen, richtig zu genießen und einen Körper haben, den ich mag, weil ich ihn so mag wie er ist und nicht, weil meine Wage eine Zahl ausspuckt, die mir sagt, ob es ein schöner Körper sein könnte, oder ob es ein guter oder schlechter Tag ist.
Danke für den Bericht über Schweinehunde und die Lüge der Fressattacken und noch so vieles mehr.
Es wird nicht leicht werden, aber ich werde es schaffen. Ab jetzt! Ich verspreche es MIR!
Dir wünsche ich weiterhin einen so grandiosen Erfolg, wie du ihn dir bisher erarbeitet hast!
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